-Seit zwei Jahrzehnten steht die Naturheilpraxis von Kerstin Wesche in Gardelegen für ganzheitliche Gesundheit und persönliches Wohlbefinden. Mit unermüdlichem Einsatz, fachlicher Expertise und einer tiefen Berufung hat sie zahlreiche Patienten begleitet. Am 17. April 2004 öffnete die Heilpraktikerin erstmals die Türen ihrer Praxis in der Otto-Nuschke-Straße 2. Seitdem hat sich die Praxis zu einer festen Anlaufstelle in der Region entwickelt.
Der Weg zur Naturheilkunde
Kerstin Wesche hat ihren Beruf nicht nur gewählt, sie hat ihn gelebt. Ihre eigene Krankheitsgeschichte führte sie zur Naturmedizin, die sie damals heilte. „Meine Krankheit hat mir das Profil gegeben, selbst diesen Beruf auszuüben“, erzählt sie. 1998 begann sie ihr Heilpraktikerstudium, legte 2003 das große Staatsexamen ab und eröffnete 2004 ihre Praxis in Gardelegen. Neben der Naturheilkunde erwarb sie unter anderem Abschlüsse als Hypnose-Coach und NLP-Master, was sie zu einer vielseitigen Therapeutin macht.
Als Heilpraktikerin galt es damals, sich in einem Feld zu etablieren, das oft zwischen Skepsis und Vertrauen schwankt. Kerstin Wesche setzte dabei von Beginn an auf Seriosität und Professionalität, um die Akzeptanz ihrer Arbeit sowohl bei Patienten als auch in der Schulmedizin zu fördern. Besonders am Anfang ihrer Karriere musste sie sich das Vertrauen älterer Patienten erarbeiten, die einer jungen Heilpraktikerin zunächst skeptisch gegenüberstanden.
Angebote und Schwerpunkte
Die Praxis bietet bis heute ein breites Spektrum an Leistungen. Dazu gehören naturheilkundliche Beratung, körperorientierte Therapieansätze und psychologisches Coaching. Kerstin Wesche arbeitet lösungsorientiert und bezieht Körper, Geist und Seele in ihre Therapien ein. Besonders wichtig ist ihr, dass Patienten lernen, ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen. Ihr Motto: „Hilfe zur Selbsthilfe.“
Dankbarkeit und Ausblick
Kerstin Wesche sieht ihre Arbeit nicht nur als Beruf, sondern als Berufung. Sie ist dankbar für die vielen Patienten, die ihr über die Jahre treu geblieben sind, und für die Unterstützung ihrer Familie. Mit Blick in die Zukunft denkt sie auch über eine mögliche Nachfolge nach: „Vielleicht finde ich jemanden, der diese Berufung teilt und später bereit ist, den Weg in meiner Praxis fortzusetzen. Es wäre mir ein Herzenswunsch, mein Wissen und meine Erfahrung weiterzugeben.“ Für die Heilpraktikerin ist es entscheidend, dass ein potenzieller Nachfolger oder eine Nachfolgerin nicht nur fachlich, sondern auch menschlich und visionär in ihre Fußstapfen treten kann.