Das ändert sich 2024 – eine Übersicht

Ab 2024 treten in Deutschland verschiedene gesetzliche Änderungen in Kraft, die sich auf unser Leben und Arbeiten auswirken werden.

Mindestlohn-Erhöhung: Anstieg des gesetzlichen Mindestlohns auf 12,41 Euro zum 1. Januar 2024. Ein Jahr später dann auf 12,82 Euro.

Erhöhung der Sozialhilfe und des Bürgergelds: Die Regelsätze im Bereich der Sozialhilfe und des Bürgergelds steigen um etwa zwölf Prozent. Sollen Alleinstehende von Anfang 2024 an 563 Euro statt wie heute 502 Euro pro Monat bekommen. Für Jugendliche vom 15. Lebensjahr bis unter 18 Jahre sollen künftig 471 statt 420 Euro fließen. Für Kinder vom Beginn des siebten bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres werden 390 statt 348 Euro Bürgergeld gezahlt, für Kinder bis zur Vollendung des sechsten Lebensjahres sollen 357 statt 318 Euro fließen.

Anstieg der Beitragsbemessungsgrenzen: Die Grenzen in der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung werden erhöht.

Digitalisierung der Meldung von Arbeitsunfällen: Ab 2024 können Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten digital gemeldet werden, ab 2028 wird dies zur Pflicht.

Ausbildungsgarantie für Jugendliche: Ab August 2024 haben Jugendliche, die keinen Ausbildungsplatz finden, Anspruch auf eine außerbetriebliche Ausbildung.

Legale Nutzung von Cannabis: Ab Januar 2024 ist der Konsum und Anbau von Cannabis für Erwachsene legal. Ein noch nicht verabschiedetes Gesetz sieht vor, dass jede erwachsene Person dann bis zu 25 GrammCannabis besitzen und mit sich führen darf. Zudem darf jede volljährige Person eines Haushalts für den Eigenkonsum bis zu drei Cannabispflanzen anbauen. Sogenannten Anbauvereinigungen ist es zudem erlaubt, gemeinschaftlich Cannabis anzubauen.

Anpassungen im Tarifvertrag für das Dachdeckerhandwerk: Erhöhung der Mindestlöhne und Einführung einer Inflationsprämie.

Anpassung der Förderung für E-Autos: Senkung des Umweltbonus für Privatkäufer auf 3.000 Euro und keine Förderung für E-Autos über 45.000 Euro Nettolistenpreis.

Einführung von E-Rezepten: Ärzte müssen ab Januar 2024 verpflichtend E-Rezepte ausstellen. Ein entsprechendes Gesetz ist laut der Kassenärztlichen Bundesvereinigung in Vorbereitung. Patienten, die sich lieber einen Papierausdruck wünschen, sollen diesen weiterhin erhalten.

Änderungen beim Kinderkrankengeld: Anpassung der Regelungen für Kinderkrankentage.

Abschaffung des Kinderreisepasses: Ab 2024 werden keine Kinderreisepässe mehr ausgestellt; stattdessen sind Reisepässe mit Chip erforderlich.

Erhöhung des Zusatzbeitragssatzes in der Krankenversicherung: Anhebung auf 1,7 Prozent.

USB-C als einheitlicher Ladestandard: Ab Herbst 2024 müssen Elektrogeräte wie Smartphones und Tablets mit USB-C aufladbar sein.

Minijobgrenze steigt: auf 538 Euro. Das liegt an der dynamischen Minijobgrenze, die die Bundesregierung vor rund zwei Jahren eingeführt hat. Bedeutet: Steigt der Mindestlohn, steigt automatisch auch die Verdienstgrenze.

Hinweis: Diese Übersicht wurde mit Unterstützung von KI/ChatGPT erstellt.