Ein geschützter Raum auf vier Rädern

Die Notfallseelsorger im Altmarkkreises Salzwedel fahren ab sofort einem eigenen Auto zu Einsätzen / Foto: Stadtspiegel Gardelegen

Die Notfallseelsorger im Altmarkkreis Salzwedel fahren ab sofort einem eigenen Auto zu außerhäuslichen Einsätzen. Am 24. Mai präsentierten die Ehrenamtlichen das Auto geladenen Gästen auf einer Dankeschön-Veranstaltung in Berge.

Der Kauf und der Umbau des ehemaligen Notarztautos wurde aus Spenden finanziert. Zwei Jahre haben sie dafür gesammelt. Im Innenraum sind Tisch und Sitzbänke verbaut und die Fenster wurden abgedunkelt. Das Auto steht bei der Polizei in Gardelegen. Zu Einsätzen im häuslichen Bereich fahren die 16 Helfer wie bisher mit dem eigenen Auto.

Die Betroffenen werden in ihren eigenen vier Wänden betreut, in denen sie sich sicher fühlen. Anders sieht es aus, wenn die Notfallseelsorger zu Einsätzen wie Verkehrsunfälle oder Brände fahren. Auch hier wird ein geschützter Raum benötigt, um die Menschen abgeschirmt von Schaulustigen und Gaffern zu betreuen.

Der Abend fand im Landgasthof Berge statt. Unterstützer und Sponsoren erhielten als Dankeschön eine Sponsorenurkunde und den „Trauer-Kummerteddy“ der Notfallseelsorge.

Mehr über den Abend, das Auto und die Notfallseelsorger erfährst du im nächsten Stadtspiegel, Ausgabe Juni/Juli 23.

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