Einladung nach Letzlingen: Tag der offenen Tür in die sanierten Schule

Mit dem Tag der offenen Tür feiern die 100 Schüler mit ihren Gästen die Sanierung des Gebäudes, die kurz vor den Sommerferien beendet war / Foto: Grundschule Letzingen

Am Freitag, 13. September, sind alle Interessierten zum Tag der offenen Tür in der Grundschule Letzlingen eingeladen! Von 14 bis 18 Uhr gibt es Schulführungen, die Präsentation von Schülerprojekten, Besichtung des Schulgartens, Kinderschminken und viele Spielstationen. Um 14 Uhr wird ein Musical gezeigt.

Fürs leibliche Wohl wird mit Gegrilltem, Kaffee, Kuchen, Kartoffelsuppe und Kräuterlimo gesorgt.

Mit dem Tag der offenen Tür feiern die 100 Schüler mit ihren Gästen die Sanierung des Gebäudes, die kurz vor den Sommerferien beendet war.

Die Komplettsanierung des Innenbereiches des Schulgebäudes kostete rund eine Million Euro. Die Maßnahme wurde durch Mittel aus dem „Bundesförderprogramm Schulinfrastruktur“ mitfinanziert. Die Förderung betrug 514.000 Euro, der Eigenanteil der Stadt 541.000 Euro. Im August 2023 hatten die Arbeiten begonnen.

Der Schulbereich wurde komplett entkernt. Alles wurde auf den neuesten Standard gebracht: Wandbeläge, Fußböden, Unterhangdecken, Türen, Heizkörper, Verrohrungen, die Elektroanlage, Leuchten, Brandwarnanlage, digitale Infrastruktur, PC-Plätze, die brandschutztechnische Ertüchtigung des kompletten Gebäudes, Rettungswege sowie die statische Ertüchtigung der Decken und Dachkonstruktion.

Veränderungen gab es bei der Raumaufteilung: Die Aula unter dem Dach ist nun ein Klassenraum, das Lehrerzimmer findet sich in einem früheren Klassenzimmer wieder. Auf Wunsch des Kollegiums gibt es zwischen zwei Klassenräumen eine flexible Trennung durch eine große Faltwand, die je nach Bedarf aus den zwei Räumen einen großen macht.

Zu einem leichten Verzug der Arbeiten kam es nur durch ungeplante, aber zwingend erforderliche Arbeiten im Dachgeschoss. Dort gab es mehrere statische Probleme der vorhandenen Dachkonstruktion, so dass ein Komplettausbau des Dachgeschosses nötig war.

Die 100 Jungen und Mädchen der fünf Letzlinger Klassen waren während der Bauarbeiten im Hortgebäude und im angrenzenden Flachbau untergebracht. Um die zwei Gebäude als Ausweichquartiere zu ertüchtigen, hatte die Hansestadt Gardelegen im Vorfeld 70.000 Euro investiert.