7. Goaldiving-WM: Rutschen bis der Arzt kommt und ein bisschen Regen

Es war nass, es war wild, es war WM: Am Samstag rutschten auf der Rieselwiese des SSV 80 Gardelegen wieder die Mutigsten um den Titel bei der 7. Goaldiving-Weltmeisterschaft der AZV Altmark. Fast 70 Meter Plane wurden ausgelegt, um den besten Bauchklatscher mit maximaler Gleitstrecke zu ermitteln. Sieben Teams und sechs Kids traten an.

Mit Erfolg: Den Einzeltitel sicherte sich Sebastian Kirchhoff aus Hildesheim. Mit stolzen 53,70 Metern toppte er seine Weite aus dem Vorjahr.

Zusammen mit seinen Teamkollegen Stephan Friedrichs und Matthias Duhm räumte Kirchhoff auch im Dreierpack ab: „Smart Homer“ heißt nämlich das Siegerteam. Mit ingesamt 431,91 Metern rutschten sie zum Sieg.

Der nicht so heimliche Star auf der Plane war aber auch Matthias Duhm. Er holte sich den inoffiziellen Titel des „Sexiest Rutschers“. Verdient, denn der Mann wusste sich und seinen Rutschbody gekonnt in Szene zu setzen.

Erstmals durften auch die Jüngsten ran: Beim Kinder-Goaldiving wurden die Weltmeister von morgen gesucht. Neben der Rutscherei gab es eine Live-Wette mit Bürgermeisterin Mandy Schumacher: Papierflieger basteln. Welcher Verein den weitesten Flieger schickte, durfte sich über einen Satz Trikots freuen.

Für sportliche Hochspannung sorgte auch „Jumping Diesdorf“: Die Truppe lieferte auf dem Trampolin 13 Minuten Hochleistungssport ab, ohne Bauchklatscher, dafür mit viel Applaus.

Das Wetter? Durchwachsen, immer mal wieder feucht von oben. Aber: Die Zuschauer hielten unter Regenschirmen und am Vereinsheim tapfer durch. Wie echte Goaldiving-Fans eben.

Mehr Infos und Bilder dann in der nächsten Stadtspiegelausgabe!