Ein 63jähriger Mann aus dem Altmarkkreis entdeckte im März im Internet eine Bitcoin-Trading-Anzeige, auf die er sich meldete und dann zunächst 250 Euro auf einer Plattform überwies.
Später wurde er darüber informiert, dass diese 250 Euro inzwischen auf einen mittleren fünfstelligen Betrag angewachsen wäre. Diesen Betrag könnte ihm aber nur ausgezahlt werden, wenn er diesen Betrag zuvor auf ein Electrocoin-Konto überweisen würde, was der Mann dann auch tat.
Danach brach jeglicher Kontakt ab, so dass das Geld verloren war.
Die Polizei rät beim Online-Trading:
- Ungewöhnlich hohe Gewinne mit wenig Einsatz, sollten immer misstrauisch machen.
- Seien Sie misstrauisch, wenn die Investitionen in Kryptowährungen getätigt werden sollen.
- Banken und Sparkassen gehen nicht direkt auf Kunden zu, um sie zum Online-Trading zu bringen.
- Informieren Sie sich über die Trading-Plattformen, bevor Sie sich anmelden oder Geld überweisen. Infos unter Unternehmensdatenbank der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht)
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Fragen Sie notfalls bei der offiziellen Plattform nach, wer der Händler ist.
- Geben Sie keine sensiblen Daten preis – wie Zugangsdaten zum Online-Banking oder zum Depot.