Der Ambulante Hospizdienst (AHD) feiert ein besonderes Jubiläum: Im März 2015 eröffnete das Büro des Ambulanten Hospizdiensts in Gardelegen. Bereits seit einem Jahrzehnt also, begleitet der Dienst schwerstkranke und sterbende Menschen sowie deren Familien, spendet Trost setzt sich mit viel Herzblut für mehr Menschlichkeit ein.
Die Stiftung Adelberdt-Diakonissen-Mutterhaus Stendal, Träger des Hospizdienstes, lädt aus diesem Anlass zur Jubiläumsfeier am Sonntag, den 23. März 2025, ein.
Der Tag beginnt um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst in der Marienkirche Gardelegen. Dort erhalten die neuausgebildeten ehrenamtlichen Hospizbegleiter feierlich ihr Zertifikat und werden gesegnet.
Im Anschluss eröffnet die Künstlerin Elisabeth Mewes-Kuhnt in der Kirche eine Bilderausstellung mit dem Thema „Lebenslinien“. Ihre lebensgroßen Bilder illustrieren die Aufregung des Beginnens, die Komplexität der Mitte, die Zeit des Abschließens und den Verlust von eigenem Einfluss auf Zeit und Raum.
Nach dem Gottesdienst laden die AHD-Koordinatorinnen Kathleen Tanger und Gudrun Lück in die Räumlichkeiten des Dienstes, Ernst- Thälmann-Str.17/ Ecke Aschberg, ein. Hier findet eine weitere Bildausstellung statt. Bei dem Künstler handelt es sich um den verstorbenen Lebenspartner einer der Ehrenamtlichen. “Seine Bilder sollen neue Orte finden und Gutes bewirken”, heißt es in der Einladung. Der Erlös wird zu gleichen Teilen an den AHD Gardelegen und den Hospizneubau Stendal gehen.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt: Bei Kaffee, Kuchen und Suppe gibt es die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen, Erinnerungen auszutauschen und sich über die Hospizarbeit zu informieren.

Koordinatorin Gudrun Lück präsentiert Bilder, die am 23. März in den Räumen des AHD, im Rahmen der Ausstellung, erworben werden können.