Zurzeit findet in der Hansestadt Gardelegen die mechanische Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners statt.
Begonnen wurde vor einigen Tagen in Miesterhorst auf dem Friedhof, es folgten Eichen an der Siedlungsstraße und auf dem Sportplatz. Abgesaugt wird auch an der Buschstraße.
Dort erfolgte zum zweiten Mal auf einer Versuchsfläche die Bekämpfung mit Nematoden, die – wie auch im vergangenen Jahr – keinen Erfolg brachte.
Zweimal waren 385 Eichen mit den wirbellosen Fadenwürmern besprüht worden. Die Hochschule Anhalt setzte das Projekt in diesem Jahr trotz des Misserfolges 2021 fort, um repräsentative Forschungsergebnisse zu erhalten.
Insgesamt werden zurzeit rund kommunale 1000 Eichen von den Nestern des Eichenprozessionsspinners befreit, um für Bürger Gesundheitsschädigungen auszuschließen.
Bei der chemischen Bekämpfung durch Besprühen mit dem biologisch abbaubaren Bacillus Thuringiensis waren im Mai und Juni rund 10.500 öffentliche und private Eichen behandelt worden. Die Ergebnisse dieser Bekämpfung waren gut ausgefallen, teilte die Hansestadt mit.
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