Bürgermeisterin Mandy Schumacher, und Thomas Rehbein vom Trauernetzwerk Altmark laden am Freitag, 11. November, um 18 Uhr in die Nikolaikirche Gardelegen zur Gedenkstunde “Still – und doch nicht spurenlos” ein.
Es wird eine Stunde des Gedenkens, Erinnerns und Besinnens gestaltet – für alle, denen kein Abschied möglich war.
Vielleicht fand gar keine Trauerfeier statt. Vielleicht gab es niemanden, der für eine Bestattung sorgte. Vielleicht wurde jemand ganz fern bestattet und man konnte nicht teilnehmen. Vielleicht war man durch die Pandemie oder etwas anderes daran gehindert, zur Beerdigung mitzugehen.
Mit einer kleinen Feierstunde in der Nikolaikirche soll an diesem Tag an Menschen erinnert werden, deren Namen man kennt und die verlesen werden.
Es wird aber auch an Menschen erinnert, die einfach so gegangen sind, still und ohne Feier, Nachbarn, Kollegen, Freunde und Bekannte. Es wird auch dieser Leben ehrend erinnert.
Mit der Feier wird der Trauer Raum geben, die sonst keinen Ausdruck finden konnte. Am Eingang können Namen von Menschen genannt werden, an die erinnert werden soll. Es besteht die Möglichkeit, für Verstorbene Kerzen zu entzünden.
