Die Ausstellungssaison 2025 startet im Danneil-Museum in Salzwedel am 1. Februar um 13 Uhr mit der Eröffnung der neuen Sonderausstellung „Die Grenze in der Feldmark“ – Lebenslinien zwischen dem Wendland und der Altmark.
40 Jahre lang trennte die innerdeutsche Grenze nicht nur die BRD und die DDR, sondern mit dem Wendland und der Altmark auch zwei Nachbarregionen. Was bedeutete die Teilung für die Menschen, die an der Grenze irgendwo zwischen Bergen/Dumme, Salzwedel und Schnackenburg aufwuchsen, lebten, arbeiteten?
20 Menschen aus dem Wendland und der Altmark haben ihre Geschichte erzählt. Aus diesen teils sehr persönlichen Erzählungen ist eine Wanderausstellung entstanden, die als zweiter Ausstellungsort ab dem 1. Februar 2025 im Danneil-Museum Salzwedel zu sehen sein wird.
Auf den Internetseiten des Landkreises Lüchow-Dannenberg ist eine Reihe von Video-Interviews und weitere Informationen zum Ausstellungsprojekt zu finden:
https://www.luechow-dannenberg.de/grenze-in-der-feldmark
Ergänzt wird die Wanderausstellung bei Ihrer Station in Salzwedel durch einige Objekte und Dokumente aus der Zeit der deutschen Teilung und der Friedlichen Revolution aus den Beständen des Danneil-Museums.
Das Institut für Didaktik der Demokratie der Leibniz Universität Hannover hat als wissenschaftlicher Partner das Projekt begleitet. Weitere Kooperationspartner waren das Museum Wustrow, das Swinmark-Grenzlandmuseum Göhr, das Grenzlandmuseum Schnackenburg sowie das Danneil-Museum Salzwedel.
Die Projektbearbeitung erfolgte unter der Federführung des Museumsverbundes Lüchow-Dannenberg.
Das von der Metropolregion Hamburg geförderte Projekt lag in Trägerschaft des Landkreises Lüchow-Dannenberg.